Unser Sportangebot

Badminton

Die Badmintonsparte im VfL Stadthagen wurde im Jahre 1973 gegründet und hat zurzeit 31 aktive und passive Mitglieder.

Unsere Übungszeiten sind:

Montags:         20:00 bis 22:00 Uhr (Sporthalle am Ratsgymnasium)

Donnerstags:  20:00 bis 22:00 Uhr (Sporthalle am Ratsgymnasium)

neu  Badminton Jugend:

Donnerstags:  18:00 bis 20:00 Uhr (Sporthalle am Ratsgymnasium)

 

An den gesetzlichen Feiertagen und während der Schulferien ist die Sporthalle leider geschlossen.

Am Punktspielbetrieb des NBV können wir zur Zeit leider nicht teilnehmen, da wir keine vollständige Mannschaft aufstellen können (es fehlen Frauen!).

Der Übungsleiter ist:

 Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! wichtig: {Betreff: Badminton}

Jede/r ist willkommen!!!

Zum >Ausprobieren< hat der Verein Übungsrackets, so das man nicht unbedingt sofort ein Eigenes kaufen muss und viel mehr braucht man auch schon nicht, außer....

ein Paar Hallensportschuhe mit heller Sohle und......

eine Sporthose und Shirt, oder einen Sportanzug

für Fragen und Anleitungen steht der Übungsleiter gern zur Verfügung.

Für weitere Fragen bitte direkt an die VfL Geschäftsstelle oder an die o.a. E-Mailadresse mit dem entsprechenden Betreff wenden.

 

??? Noch etwas mehr zum Thema........

…...Badminton......!? Was ist das eigentlich?
Ein Sport,......... für Jedermann und Jedefrau?

Aber ja, wie kaum ein Anderer!

Körpergröße und Kraftniveau spielen eine eher untergeordnete Rolle. Der Grundgedanke des Spiels ist einfach und die wichtigsten technisch – taktischen Grundlagen sind schnell erklärt.

Frauen und Männer aller Altersstufen können beim Badminton, auf Ihrem persönlichen Leistungsniveau, Spaß, Entspannung und Erholung finden. Und da Badminton nahezu ein reiner Hallensport ist, kann man ihn fast das ganze Jahr über betreiben.

In der früheren Zeit oft als >>Federball<< und Randsportart belächelt, ist es letztendlich doch, neben Tischtennis und Squash, eines der schnellsten Rückschlagspiele überhaupt und verhält sich zum Federballspiel ungefähr so wie ein Formel 1 Rennwagen zu einem Traktor!

Auf die Frage, was ein Badmintonspieler alles können sollte, sagte Martin Krupp,ein Autor vieler Badminton-Lehrbücher,  einmal:

„Badminton ist der schönste Sport der Welt. Der Ausübende sollte über die Ausdauer eines Marathonläufers, die Schnelligkeit eines Sprinters, die Sprungkraft eines Hochspringers, die Armkraft eines Speerwerfers, die Schlagstärke eines Schmieds, die Gewandtheit einer Artistin, die Geschicklichkeit einer Klöpplerin, die Reaktionsfähigkeit eines Fechters, die Konzentrationsfähigkeit eines Schachspielers, die Menschenkenntnis eines Staubsaugervertreters, die Frustrationstoleranz eines Deichbauers, die psychische Härte eines Arktisforschers, die Nervenstärke eines Sprengmeisters, das Planungsvermögen eines Dreibandspielers, die Rücksichtslosigkeit eines Kolonialherren, die Besessenheit eines Bergsteigers sowie die Intuition und die Phantasie eines Künstlers verfügen.
Weil all diese Eigenschaften so selten in einer Person versammelt zu finden sind, gibt es so wenige gute Badmintonspieler“.

Davon sollte man sich aber nicht abschrecken lassen! Vermittelt diese Aussage doch eigentlich nur, wie vielseitig Badminton auf Wunsch sein kann!

Obwohl, ein bisschen Lern- u. Bewegungswillen(-fähigkeit), sowie Fitness und Ehrgeiz (Motivation) sehr hilfreich sind!
 

Ursprung und Werdegang

Das Spiel verdankt seinen Namen dem englischen Landsitz des Duke of Beaufort in der Grafschaft Glouchestershire. Auf diesem Landsitz mit Namen Badminton House wurde 1872 das von britischen Kolonialoffizieren aus Indien mitgebrachte und als „Poona“ bezeichnete Spiel vorgestellt. Hinweise auf ein federballähnliches Spiel finden sich jedoch schon lange vor dem 19.Jahrhundert in vielen Kulturen und ihren Aufzeichnungen.

Anfangs nur der Oberschicht vorbehalten kam es zu folgendem Fortgang:

1893 – zur Gründung des ersten englischen Badminton – Verbandes

1899 – Austragung der ersten All England Championships

in den folgenden Jahren und nach dem ersten Weltkrieg vor allem in den englischen Kolonien weiter verbreitet.

1934 – Zusammenschluß von neun Verbänden zur >>International Badminton Federation<< (IBF), darunter England, Irland, Schottland, Wales, Kanada und Neuseeland.

nach dem zweiten Weltkrieg vornehmlich in England, Dänemark und Schweden gespielt, wurde Badminton durch Besatzungstruppen weiter verbreitet und Ende der vierziger Jahre traten ernsthafte Gegner aus Thailand und Malaya auf die Spielfelder.
Durch Einführung preiswerter Kunststoffbälle verbreitet sich der Badmintonsport endlich auch in Europa.

1953 – Gründung des Deutschen Badminton – Verbandes (DBV)

1967 – Gründung der European Badminton Union (EBU)

1978 – Die VR- China und andere große Verbände der dritten Welt gründen einen Zweiten großen Weltverband. Die World Badminton Federation (WBF)

1979 – Die IBF führt den Status des >>Lizenzspielers<< (Professionals) ein und gestattet die Abhaltung offener Turniere, an denen Amateure und Profis teilnehmen können.

1981 – im Mai 81 schließen sich alle großen rivalisierenden Verbände unter der Flagge der IBF zusammen.

1985 – Das >>IOC<< beschließt Badminton ab......

1992 – in das olympische Programm aufzunehmen.

Datenquelle: siehe einschlägige Fachliteratur

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